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                                        Das Märchen von Pepuk

Es waren eines Tages in einem Dorf ein Bruder und eine Schwester.
Sie wollten in den Wald gehen, um für sich ein paar Ringdisteln zu sammeln.
Sie stiegen von unten den Berg hinauf, sammelten nach und nach die Ringdisteln und gingen dann.
Der Bruder entwurzelte die Pflanzen mit Hilfe des Pflocks und schnitt sie mit dem Messer ab.
Die Schwester trug einen Sack auf ihrem Rücken mit. Alles, was der Bruder ihr gab, warf sie in den Sack hinein.
Als einige Zeit verging und die Schatten länger wurden, kamen sie an einen Brunnen.
Der Bruder sagte:
„Schwester! Komm, ruhen wir uns ein bisschen aus.
Dann können wir unser Wasser trinken und uns auch anschauen, wie viele Ringdisteln wir gesammelt haben!“
Die Schwester sagte:
„Ja, Bruder! Setzen wir uns hierhin, schauen wir sie uns an!“
Beide setzten sich gemeinsam hin, öffneten den Sack und sahen, dass sich nichts im Inneren befand.
Der Bruder ärgerte sich, wurde wütende und schimpfte.
Er sagte:
„Sag mal Schwester, also wirklich, wie hast du all die Ringdisteln fertig gegessen?“  
Die Schwester schämte sich sehr und wusste nicht, was sie sagen und antworten sollte.
Sie sagte:
„Ich habe die Disteln nicht gegessen.
Ich schwöre bei Gott, ich habe sie nicht gegessen!
Wie stellst du dir denn vor, dass ich so viele Ringdisteln aufgegessen haben soll.“
Sie schwor auf alles, was heilig war, doch der Bruder glaubte ihr nicht.
Schließlich gab sie’s auf und sagte:
„Wenn du mir keinen Glauben schenkst, dann nehme ein Messer, schlitze mein Innerstes auf und schau dort nach.
Sieh mit deinen Augen selbst, ob ich die Disteln gegessen habe, oder nicht!“
In seiner Wut nahm der Bruder das Messer und schlitzte den Magen seiner Schwester auf.
Er schaute hinein und sah, dass außer einer Distel sich nichts im Magen befand.
Dann wurde es im erst klar und er sah sich den Boden des Sackes an – doch zu spät!
Der Sackboden war gerissen, alle Ringdisteln waren hinunter gefallen.
Er sagte:
„Schwester, du hattest Recht, der Sackboden war gerissen!
Alles ist daraus hinuntergefallen. Steh auf, gehen wir erneut sammeln!“
Er rüttelte an ihr und merkte aber, dass sie keinen Laut von sich gab.
Letztendlich merkte er, dass er seine Schwester umgebracht hatte.
Seine Welt wurde dunkel, er wusste nicht, was er tun sollte.
Es setzte sich hin, weinte über der Leiche seiner Schwester und sang ein Klagelied.
Er gab alle Hoffnungen auf und grub dort ein Grab für seine Schwester, dann legte er sie bei.
Er verschränkte die Arme und schaute vom Berg aus aufs Dorf hinab.
Seine Füße wollten ihn nicht ins Dorf tragen.
Er sagte zu sich selbst:
„Mit welchem Gesicht soll ich denn ins Dorf zurückgehen?
Wenn ich jetzt losziehe, was werden meine Eltern und die Leute aus dem Dorf sagen?
Werden sie mich nicht über meine Schwester befragen?“
Er stieg auf den Gipfel der Gedenkstätte, betete und rief:
„Wenn du mein Gebet erhörst, habe ich eine Bitte an dich, zeige dich!
Ich solle nun zum Vogel werden, fliegen soll ich, von Berggipfel zu Berggipfel will ich spazieren und über das Leid meiner Schwester von Frühling zu Frühling klagen und singen.“
Wie’s dann geschah, wuchsen ihm auf einmal Flügel er wurde zum Vogel und verwandelte sich in einen Pepug. Der Pepug flog auf einen Berg und sang:

Pepo! Keko!
Wer tötete? Ich tötete!
Wer wusch? Ich wusch!
Pepo! Keko!

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                                Sanika Pepugî


Rojê yew dewe de waye bi birayî benê. Ê wazenê ke sêrê xo rê birrî ra kengeran arê kerê.
Cêr ro kewnê ra orojîya koyî, pede-pede kengeran kenê arê, sonê.
Bira kengeran pê pîz vezeno, pê kardî birrneno. Waye turik esto ra xo dosî, çi ke birayî da ci, erzena zerrê turikî.
Xeyle wext ke vêreno ra, sîye ke bena ra dergî, yenê hênîyê ser, bira vano:
“Wayê! Bê, ma tenê raworosîme, hem awa xo bisimîme, hem kî kengeranê xo de nîyadîme, ma xeyle kerdê arê!”
Waye vana: “Heya bira, îta ronîsîme, dey nîyadîme.”
Herdîmena pîya nîsenê ro, turikî kenê ra, dey sêr kenê ke teba tede çîno. Bira qarîno, hêrs beno, vajîno waya xo de. Vano:
“Nê, wayê, çêvesayê, to hende kengerî çiturî werdî, qedenayî?”
Waye ke zaf sermayena nêzanena ke se vajo, çi cewab bido. Vana:
“Mi kengerî nêwerdî. Heq bo, Pîr bo ke mi kengerî nêwerdî.
Ti nêvana ez hende kengeran çiturî won, qedenon.”
Ci rê jîyare û dîyaran dekernêna, bira bawer nêkeno, peynîye de teselîya xo ke ci ra kewna, vana:
“Eke to bi mi bawer nêkena, kardî bicê, zerrê mi raqilasne, dey nîyade.
Bi çimanê xo bivîne, mi kengerî werdî, nêwerdî.”
Bira yo hêrs ra kardî cêno, zerrê waya xo qilasneno ra, dey qayît beno ke, yew kenger ra qêr teba tede çîno. Heta aqil yeno sere, binê turikî de nîyadano ke, çi feyde!
Turik diraye bîyo, têde kengerî ginê waro, vano:
“Wayê, vatena to rast a, binê turikî diraye bîyo, têde ci ra ginê waro.
Rawurze, ma newe de sîme, arêkerîme.”
Dest kewno ci, nîyadano ke ci ra veng nêvejîno.
Hûna fam keno ke waya xo kista.
Dîna xo bena tarîye, nêzaneno ke se bikero.
Nîseno ro, meyîtê waya xo ser o berbeno, sîyare vano.
Teselîya xo ke kewna, uca ci rê mezelê kineno, waya xo de dano we.
Dest û payan keno xo verra, koyî serde dewe ro nîyadano. Lingê xo nêcênê sêro dewe.
Xo bi xo vano:
“Ez çi rî ra sêrê dewe?
Ez ke nika sêrî, may û pîyê mi bi dewe mi ra se vanê?
Waye mi ra pers nêkenê?”
Vejîno ro nîsangê jîyare ser, minete keno, vano:
“To het de ke na mineta mi vêrena, tebayê mi ke to de esto, eskera be!
Ez nika teyr bibî, firr bidî, gilê ko bi koyî ra bifetilî, serba derdê waya xo wisar bi wisar binalî, biwanî.”
Çiturî ke beno, xafil de perrî nîsenê pa, beno bi teyr, kewno tonê Pepugî.
Pepug firr dano, koyan ser sono, vano:


Pepo! Keko!
Kamî kist? Mi kist!
Kamî sut? Mi sut!
Pepo! Keko!

Awa, nawa, welatê ma de, wisar ke ame, Pepug nîseno gilê dare û beran ra, ko bi koyan fetetlîno, derdê waya xo rê hênî waneno.